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Zanzibar JAMBO, Afrika

  • Katharina
  • 24. Feb. 2016
  • 3 Min. Lesezeit

Teil 1

Über Travelbird haben wir die Reise Strand & Safari in Tansania und Sansibar gebucht.

Mit Ethiopian Air von Wien bis Addis Abeba und nach einem kurzen Zwischenstopp in Kilimanjaro (ohne umsteigen) nach Sansibar.

Angekommen auf der Insel wurden wir von allen Flughafen Mitarbeitern gleich mit einem herzlichen JAMBO begrüßt. Heißt soviel wie Hallo bei uns.

Unsere 1. Unterkunft war das Hotel Uroa Bay Beach Resort in Uroa.

Eigene kleine Häuser mit jeweils 5-6 Hotelzimmer, wunderschöne saubere gepflegte Poolanlagen.

Wir kamen kurz vor der Dämmerung an und nach einer kurzen Pause im Zimmer sind wir nur noch ins Hoteleigene Restaurant gegangen.

Falls jemand mal in Uroa ist unbedingt Essen im Hotel mitbuchen oder nachbuchen - hier ist leider weit und breit kein Lokal oder ähnliches - nur die Hotelrestaurants.

​Den ersten Tag auf der Insel verbrachten wir damit unser Hotel und die Umgebung genauer zu erkunden sowie Spaziergänge am Strand und natürlich etwas in der Sonne brutzeln und schwimmen.

​Am nächsten Tag hat für uns dann auch schon das Programm angefangen.

Gewürztour auf der Spice Farm - Prison Island - Stone Town

WELCOME, JAMBO at the Mr. Kato Spice Farm.

Oh mein Gott ich liebte unseren Guide!! Diese Wimpern - ständig musste ich ihn fotografieren.

Wir wurden von diesem Guide und seinem "Gehilfen", die nächsten 2 Stunden ca. durch das Dorf geführt, er zeigte und erklärte uns mehr über die Früchte und Gewürze die hier einfach mitten am Weg wachsen. Egal ob als Lippenstift, Heilmittel oder zum Kochen - jede Pflanze hier wird genutzt. Sein Gehilfe hat die schöneren und kleineren Früchte mitgenommen und auf dem Weg für jeden von uns eine Krone, Kette, und einen Ring aus Gräsern gebastelt.

Am Schluss der Tour haben wir noch ein typisch afrikanisches Mittagessen bekommen. Spinat. Reis. Fleisch. supertoll gewürzt​

PRISON ISLAND - Changuu

Wir sind dann mit dem Auto bis zum Hafen in Stone Town gefahren. Von dort sind wir mit einem kleinen Boot auf eine ehemalige Sträflingsinsel gefahren.

Interessante Kombination aus Wildtiergehege (Riesenschildkröten,Pfaue) und einem kurzen Exkurs in die Geschichte der Insel. Früher gehörte die Insel 2 Sklavenhändlern die dort ihre Sklaven züchtigten bevor sie auf dem Sklavenmarkt in Stone Town verkauft wurdenAuf dem Rückweg hat man zusätzlich einen schönen Blick auf die Altstadt von Stown Town. Kurze Zeit später kaufte der Gouverneur die Insel und wollte sie als Gefängnis nutzen. Jedoch kam eine Gelbfieber- Flut auf die Menschen in Ostfrika zu und somit wurden die Menschen mit dieser Krankheit dorthin geschickt.

Ca. um 1900 kamen dann die ersten Riesenschildkröten auf die Insel. Und diese haben sich schnell vermehrt und sind mittlerweile die berühmtesten Bewohner. Die älteste Schildkröte, als wir im Februar 2016 dort waren, war 192 Jahre alt.

Die Ankunft auf die Insel ist schon ein Augenschmaus (türkisblaues Meer, weißer Strand), welcher nur durch den Ausblick vom Steg aus überboten wird.

Zurück von Changuu haben wir durch Stone Town, die Hauptstadt von Zanzibar eine sehr sehr sehr interessante Führung bekommen.

Man konnte während der Führung durch die engen Gassen das Leben der "gechillten" Afrikaner genau beobachten. HAKUNA MATATA immer und immer wieder hört man es von wo.

Uns wurde viel von der Vergangenheit dieser Stadt bzw. dem Land erzählt und einige berühmte Bauten (House of wonders, Sklavenhäuser,..) - Zanzibar war früher so gut wie eine einzige Sklaveninsel. ​

Nach der Führung sind wir selber noch etwas in der Stadt rumgelaufen.

Am nächsten Tag sind wir wieder bald in der Früh aufgebrochen. Heute stand Schnorcheln und die Unterwasserwelt erkunden auf der Tagesordnung.

Mnemba Island leider ein Reinfall,

leider ein Reinfall. Wir haben mit sehr hohen Ansprüchen auf die Tagestour, in Matemwe gestartet und sind von dort aus zur Insel Mnemba Island gefahren - laut Internet eine der schönsten Inseln zum Schnorcheln - jedoch hat uns leider niemand vorher gesagt dass man ca. 1 km von der Insel entfernt aus dem Boot raus muss - da die Insel einer Privatperson gehört und man nicht rauf darf. Mittens am offenen Meer und so fantastisch war die Unterwasserwelt dann am offenen Meer auch nicht. Bis auf ein paar bunte Fische konnten wir leider nicht mehr sehen.

Immer wieder gabs frische Früchte für uns auf dem Boot - ganz anders wie bei uns. Dieser Geschmack - HERRLICH!!

Wir sind dann wieder ans Festland gefahren und von dort aus nach Nungwi, auf eine Wasserschildkrötenfarm.

​Etwas später gings dann weiter - KENDWA BEACH. WOW

Ein Muss wenn man im Norden von Zanzibar unterwegs ist. Wir haben den Tag an diesem Strand ausklingen lassen und haben der Sonne beim Untergehen zugeschaut.


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Ich heiße Katharina und bin für meine 22 Jahre schon etwas um die Welt gekommen.  Ich liebe es neue Kulturen, neue Leute und deren verschiedenen Persönlichkeiten sowie das fantastische Essen in jedem einzelnen Land kennen zu lernen.

 

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